Selbsthilfegruppe für Angehörige
Warum eine Selbsthilfegruppe?
Ein Gefängnisaufenthalt verändert nicht nur das Leben des Inhaftierten selbst. Auch Familie, Freunde und Bekannte sind in vielfältiger Art und Weise betroffen. Im Austausch mit Gleichbetroffenen können die Mitglieder erfahren, dass sie mit ihren Sorgen und Problemen keineswegs allein sind.
Offen und ohne die gegenüber Nichtbetroffenen oft gehegte Rücksicht können sie sich aussprechen und sich damit seelisch entlasten. Selbsthilfegruppen stärken die Solidarität untereinander. Das bringt echtes Verständnis, Trost und neuen Mut hervor.
Wenn Sie Interesse an der Gründung einer Selbsthilfe für Angehörige inhaftierter Menschen haben, setzen Sie sich bitte mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Stralsund in Verbindung!
Bitte beachten Sie!
Die Selbsthilfegruppe wird nicht von der JVA Stralsund angeboten, sondern ausschließlich von Betroffenen gegründet und organisiert. Dieses Angebot richtet sich an betroffene Angehörige und wird durch die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen in Stralsund (KISS) begleitet und betreut. Die JVA Stralsund hat bei Bedarf lediglich eine beratende Rolle.